Zubehör
DIN-Spannzangen (Druckzangen)
In den pneumatischen Zangenspannstöcken (ZSA) finden handelsübliche Spannzangen nach DIN Verwendung (DIN 6343 140E 16, DIN 6343 161E 26, DIN 6343 173E 42, DIN 6343 185E 60), z. B. Automaten-Spannzangen (von Traub-Automat A15, Traub-Automat A25, Traub-Automat A60, Index-Automat 12, Index-Automat 20 usw.), Form- und Stufenzangen.
Jakobszangen (Rubber-Flex-Zangen)
In vielen Fällen wird die Verwendung von flexiblen Zangen empfohlen. Dies sind Gummizangen mit eingegossenen Stahl-lamellen ohne Schlitze. Dadurch kein Eindringen der Späne. Sie spannen zylindrisch (Parallelspannung) über einen größeren Durchmesserbereich und haben dadurch eine größere Spannfläche. Ohne Schlitze, keine Verstopfung durch Späne, 2 mm Toleranz überbrückend. Nur bei der Type ZSA 60 muss bei Einsatz von Jakobszangen Spannhülse und Spannmutter ausgetauscht werden, Spannweiten bis 54 mm.
Wartungseinheit Type FRC
(Filter-Regler-Öler)
Diese wird zum Einbau empfohlen, und dient zur Reinigung und Entwässerung der Druckluft, zum Einstellen der gewünschten Spannkraft, sowie zur Anreicherung der Druckluft mit einem feinen Ölnebel zu Schmierzwecken. Die Wartungseinheit erhöht damit wesentlich die Lebensdauer und Betriebssicherheit der Zangenspannstöcke.
Sollte keine Wartungseinheit eingebaut werden ist darauf zu achten, dass die gleitenden Teile im Innern der Zangenspannstöcke mit Öl versorgt werden (je nach Benutzung ca. alle 4 Wochen). Anschlussschlauch lösen, 1 bis 2 Spritzer Öl hineingeben und wieder anschließen.
Steuerung der Zangenspannstöcke
(manuell betätigt)
Zur Betätigung und Steuerung der Zangenspann-stöcke finden Pneumatik-Ventile Anwendung.
Für die direkte manuelle Steuerung sind dies: Handschiebeventile, Handhebelventile, Tasterventile und Fußventile.